Ein Auszug aus Kim Dumonts Erzählung "Herrin Paloma: Ich bin ihr Sklave":
*** In diesem Moment sah ich durch die offene Wohnzimmertür Paloma die Treppe herunterkommen.
Einen Augenblick später betrat sie das Wohnzimmer.
In diesen Sekunden trat ich ihr zum ersten Mal nackt und gefesselt gegenüber. Erschreckt stellte ich fest, dass sich mein Schwanz mit Blut zu füllen und langsam zu wachsen begann.
Paloma betrachtete mich einige Sekunden lang kühl, dann wandte sie sich an Valerie. "Und – wie macht er sich?"
"Na ja, es geht so", lautete die Antwort. "Es ist eindeutig, dass er mit Hausarbeit absolut null Erfahrung hat. Er stellt sich ziemlich dumm an, ist ungeschickt, und ich bin froh, dass ich erst mal noch ein Auge auf ihn werfen kann."
Ich konnte es selbst kaum fassen, dass sich mein Schwanz in diesen Sekunden immer weiter versteifte und sich ruckartig zunehmend steiler aufrichtete. Die Situation, in der ich mich befand, war doch aufs äußerste demütigend für mich. Ich stand meinem einstigen Schwarm splitternackt und in grotesker Weise gefesselt gegenüber, während eine andere Frau schilderte, wie inkompetent ich war. Was sagte ich diesen beiden Frauen denn über mich, wenn ich ausgerechnet in diesem Augenblick mit einer zuckenden Latte reagierte?
Paloma entging dies natürlich nicht, aber sie schüttelte nur kurz grinsend den Kopf, ohne es weiter zu kommentieren. Damit wirkte sie so, als ob sie genau das von mir erwartet hätte – was natürlich alles andere als schmeichelhaft war – und als wäre meine Erektion zu lächerlich, um ihr mehr als eine Sekunde Beachtung zu schenken.
"Möchtest du vielleicht etwas essen?" fragte sie mich.
"Sehr gerne", antwortete ich schnell, geradezu hastig.
Paloma verzog angesichts meiner Gier spöttisch das Gesicht, nickte dann aber Valerie zu.
"Mach uns ein paar Makkaroni", befahl sie ihrer Dienerin, die daraufhin ergeben nickte und sich auf den Weg zur Küche machte.
Paloma nahm auf einer großen weißen Couch Platz und sah mir dabei zu, wie ich meine Arbeit fortsetzte. Während ich weiter an dem Sitzkasten herum hantierte, wurden meine Bewegungen immer ungeschickter, und meine Hände hatten sogar leicht zu zittern begonnen. Gleichzeitig wollte und wollte sich meine Erektion einfach nicht legen.
(...) Valerie nickte, ging zurück in die Küche und kehrte einen Moment später mit einem tiefen Teller voller dampfender Makkaroni zurück, die in einer köstlich riechenden Käsesoße schwammen.
"Stell sie vor mir auf den Boden", befahl Paloma.
In diesem Moment wurde auch mir klar, dass Paloma nicht im geringsten die Absicht hatte, mich fast wie einen gleichberechtigten Gast neben sich essen zu lassen. Stattdessen sah es so aus, als wartete die nächste Stufe meiner Demütigung auf mich. Ich würde auf Knien vor Paloma kauern und diese Makkaroni verschlingen müssen wie ein Hund.
(...) Natürlich müsste ich für diese Frau als der letzte Loser erscheinen – und als eine Witzfigur noch dazu. Es war unvorstellbar, dass sie meine Proteste gegen die Art, wie ich von ihr behandelt wurde, noch ernst nehmen würde.
Während mir all das noch im Kopf herumging, konnte ich Paloma dabei zusehen, wie sie ihre weißen Söckchen abstreifte. Einen Moment lang war ich verwirrt und wusste nicht, was das wieder zu bedeuten hatte.
Dann stellte sie ihre nackten Füße in meinen Teller mit den Makkaroni.
"Worauf wartest du noch?" fragte sie mich in verächtlichem Tonfall. "Dein Essen ist angerichtet." ***
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