Jedes E-Book von Kim Dumonts Reihe DOMINANTE STUDENTINNEN enthält eine abgeschlossene Geschichte und kann für sich alleine gelesen werden. DOMINANTE STUDENTINNEN – TAGE DER QUAL enthält die Geschichte von Fiona und Benno. Ein Auszug:
*** Jetzt trat sie gemeinsam mit Fiona auf Benno zu, der die beiden Mädchen ebenso unterwürfig wie erwartungsvoll anstarrte. Sabine konnte problemlos in seinen Augen lesen, wie inständig er hoffte, aus seiner mehr als unangenehmen Situation befreit zu werden. Gleichzeitig stellte sie fasziniert fest, dass sich sein Schwanz mit Blut füllte und erkennbar größer wurde, sobald die beiden Frauen Benno gegenüber traten, und sich das gute Stück schließlich sogar langsam aufzurichten begann. Daran, dass Benno durch seine Situation erregt wurde, schienen sämtliche Anstrengungen, die er aufrecht erhalten musste, nichts zu ändern.
"Wofür bestrafst du ihn eigentlich?" fragte Sabine und stellte überrascht fest, dass sie diese Worte automatisch geflüstert hatte, so als ob sie sich in einer Kirche, einem Gerichtssaal oder einer ähnlichen Institution befanden, die von weltlicher oder sogar überweltlicher Macht beherrscht wurde.
Fiona allerdings antwortete nicht mit gesenkter Stimme, sondern in ihrem üblichen Plauderton. "Er hat überhaupt nichts angestellt", erwiderte sie lachend. "Ich bestrafe ihn, weil es mir Spaß macht. Natürlich könnte er sich dagegen wehren, aber dann hätte ich ja tatsächlich ein Grund, ihn zu bestrafen." Sie zwinkerte Sabine fröhlich zu.
"Okay", erwiderte Sabine und stieg auf Fionas Tonfall ein. "Das ergibt absolut Sinn."
"Ich bin mir sicher, du wirst daran auch Gefallen finden." Fiona trat auf ein Gestell an der Kellerwand zu, an dem eine Unzahl von Peitschen, Ruten und anderen Strafinstrumenten befestigt waren. "Andernfalls wärst du nicht hier."
Sabine nickte. "Das kann schon sein. Ich bin dir jedenfalls dankbar dafür, dass du mich heute mitmachen lässt. Vielleicht muss ich nur mal meinen Zeh ins Wasser halten, damit ich endlich Lust darauf bekomme, auch alleine loszulegen."
Fiona hatte zwei schmale, lange Lederruten ausgewählt und reichte eine davon Sabine. "Jedenfalls kann es dir nicht schaden, für das Auspeitschen von Thomas schon mal ein bisschen zu trainieren. Du willst schließlich nicht, dass du mittendrin schwach wirst, weil dich das Mitleid packt. Und außerdem solltest du natürlich genau wissen, was du tust."
"Klar", sagte Sabine, packte mit der rechten Hand den Griff der Rute und ließ ihr biegsames Ende durch die Finger ihrer Linken gleiten.
Fiona nahm einen winzigen Metallschlüssel von einem Regal, trat hinter Benno und schloss ihm die Handschellen auf. "Pfoten auf die Oberschenkel", befahl sie. "Ich will eine freie Fläche als Ziel haben."
Benno gehorchte augenblicklich. Wenn zuvor überhaupt noch etwas Widerstandsgeist in ihm vorhanden gewesen war, war dieser in den letzten beiden Stunden erloschen. Er machte den Eindruck, als würde er so ziemlich alles tun, um diese Prozedur einfach nur so schnell wie möglich hinter sich zu bringen und diesem Keller zu entkommen.
Fiona lächelte, hob dann urplötzlich ihre Rute und schlug damit in die Richtung von Bennos Rücken, brach die Bewegung aber in letzter Sekunde ab. Das Leder berührte nicht einmal Bennos Haut. Trotzdem zuckte er heftig zusammen.
Fiona musste lachen. "Schon davor schreckt er zurück", sagte sie spöttisch. Auch Sabine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Die Ruten, die ich uns ausgesucht habe," erklärte Fiona, "bestehen aus hartem, schmalen Leder. Sie tun von allen Ruten hier an der Wand am meisten weh." ***
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