Im Sommer 1877 fing Lieutenant Armstrong aus Captain Halls Texas Ranger Kompanie, unterstützt von Detective Duncan aus Dallas, Texas, den berüchtigten John Wesley Hardin. Ein paar Witzbolde behaupteten, dass Texas, der größte Staat in der Union, nie einen echten Weltmeister in irgendwas hervorgebracht hat. Sicherlich haben diese Nörgler Wes Hardin übersehen, den Weltmeister der Desperados.
James B. Gillett, Sechs Jahre bei den Texas Rangern
John Wesley Hardins Autobiographie ist ein Teil der für deutschsprachige Leser zusammengestellten Trilogie: Indianer, Outlaws, Texas Ranger, die den Wilden Westen von drei gegensätzlichen Standpunkten aus beschreibt. Auch die beiden anderen Bände, Neun Jahre unter den Indianern, verfasst von Herman Lehmann, einem Deutsch-Texaner, der als Kind von Apachen entführt wurde, und Sechs Jahre bei den Texas Rangern von James B. Gillett sind spannend, aber keine Romane, sondern ebenfalls autobiographische Berichte von Männern, die den Wilden Westen in Texas miterlebt und mitgeprägt haben. Sie sind heute wertvolle Quellen der U.S. Amerikanischen Geschichte.