Die Presse nennt ihn den Kalten Virtuosen des Todes. Seine Romane belegen regelmäßig die Top Ten der Bestsellerlisten. Doch Falk Biedermanns Leben ist nicht von Glamour und Ruhm geprägt. Weitgehend von der Welt isoliert zelebriert er seinen Hass auf die Menschen, die ihn Zeit seines Lebens haben spüren lassen, dass er anders ist.
Um sich ein weiteres Refugium zu schaffen, beauftragt er die Gärtnerei Aahlers und Sohn mit der Begrünung seiner Dachterrasse.
Der Gärtner Leon bricht wie ein Tsunami über ihn herein. Plötzlich sieht sich Falk mit dem Duft von gebrannten Mandeln, ungestümer Lebensfreude und einem Lächeln konfrontiert, das Gefühle in ihm weckt, die er längst im Blutbad seiner Fantasie ertränkt wähnte.