Herbst des Jahres 1889: Die kleine Anna ist erst sieben Jahre alt, als ihre Mutter stirbt. Den Vater kennt sie nicht. In der Nähe von Rothenburg ob der Tauber wächst sie bei ihrer Patentante in ärmlichsten Verhältnissen auf - immer auf der Suche nach der Mutterliebe, die ihr aber niemand ersetzen kann.
Niemands Mutter erzählt die Geschichte eines Lebens zwischen Liebe und Enttäuschung, Zutrauen und Entfremdung. Ein zutiefst anrührendes Buch, in dem Gunter Haug die Geschichte seiner Urgroßmutter Anna Reingruber schildert. Ein Leben voller Entbehrungen und Sehnsucht - gemeistert mit bewundernswerter Kraft und Stärke.