Jonathan Franzen, der leidenschaftliche Ornithologe, beschäftigt sich in diesem Essay mit dem Klimawandel und der Frage, was der Einzelne dagegen tun kann. Gegen den globalen CO2-Ausstoß vermöge keiner etwas, befindet er, aber man könne sich für den Schutz der Arten in seiner Umgebung engagieren. Eine franziskanische Haltung, die zum Ziel hat, die konkrete Natur in Form von Naturreservaten zu schützen.
Der Essay, der zuerst im April 2015 im «New Yorker» erschien und dort eine intensive Debatte auslöste, zeigt die andere Seite des großen Romanciers: Jonathan Franzen, der Vogelfreund, ergreift Partei im öffentlichen Diskurs über den Klimawandel.